MARCO BÜHLER


Du erfährst, wer ich bin, indem du herausfindest, wer du bist.

Lebensereignisse erscheinen als Geschichte des ewigen Daseins. Die Geschichte „Marco“ geht so:

Als Kind war da bereits so etwas wie ein Ur­emp­fin­den, ir­gend­wie als al­les da zu sein. Da gab es nicht nur Men­schen und an­de­re Din­ge im Hin­ter­grund. Vor­der­grün­dig war da auch die­ses EINE, wel­che sich als all das zeigt. Es war ein Ge­fühl wie Ge­bor­gen­heit – nur viel stär­ker, ohne Ort und von gros­ser Kraft in­spi­riert. Es war ein flies­sen­des Da­sein, wel­ches das Le­ben ist und als das es sich selbst ent­fal­tet.

Und dann war da eine stark trau­ma­ti­sie­ren­de Kind­heit. Da­durch wich die­ses Emp­fin­den das Gan­ze zu sein der Kon­zen­tra­tion auf die­ses Ge­sche­hen. So wuchs ein Emp­fin­den von Ich, wel­ches zu­neh­mend da­nach streb­te, die­sem Lei­den zu be­geg­nen. Nach Ma­tu­ra, mi­li­tä­ri­scher Of­fi­ziers­lauf­bahn und Bank­ma­na­ge­ment­kar­rie­re hat­te es die Wur­zeln des Le­bens weit­ge­hend ver­ges­sen. Ob­wohl es wuss­te, dass die­ses Schim­mern des Le­bens kein ei­gen­stän­di­ges Ziel be­in­hal­tet, hat es viel von sich ver­langt und vie­les kon­su­miert. Aber sei­ne Tie­fe des Her­zens blieb un­er­füllt. Die schmerz­haf­ten Epi­so­den und kom­pen­sa­to­ri­schen Hand­lun­gen wur­den im­mer häu­fi­ger und stär­ker. Da­ran zer­brach auch die ers­te Ehe und es folg­te eine Zeit der tie­fen Nacht.

Doch das Le­ben dräng­te in sei­nem Flies­sen zu­rück zum sich selbst Wahr­neh­men als Ganz­heit. Es folg­te ein Ge­sche­hen ge­prägt durch ein drei­jäh­ri­ges Stu­dium und Tä­tig­kei­ten der as­tro­lo­gi­schen Psy­cho­lo­gie so­wie ge­prägt durch Aus­bil­dun­gen und En­ga­ge­ments in der Er­wach­se­nen­bil­dung. Es ent­stand die star­ke Ver­bun­den­heit zur heu­ti­gen Frau Eva und den bei­den Kin­dern. Und da war der ent­schei­den­de Schritt zum Be­rufs­fach­schul­leh­rer. Doch all das ge­schah im­mer noch im Be­stre­ben, die schmerz­haf­te Ge­schich­te hin­ter sich zu lassen.

Gleich­zei­tig gab es die­ses fei­ne Flüs­tern, dass die Lö­sung nicht am En­de ei­nes zu ge­hen­den We­ges lag. Den­noch schien es vor­läu­fig wei­ter­hin ein Weg zu sein. Im­mer noch im Emp­fin­den als Ich be­gann vor mehr als 17 Jah­ren das Üben als Zen-Schü­ler und die täg­li­che Pra­xis der Me­di­ta­tion – auch in an­de­ren Tra­di­tio­nen. Es er­ga­ben sich Er­fah­run­gen und Wei­ter­bil­dun­gen in spi­ri­tis­ti­schen, scha­ma­ni­schen, me­dia­len und hei­len­den Prak­ti­ken z.B. in Bra­si­lien so­wie mit dem Kurs in Wun­dern. Es folgten Klosteraufenthalte in Myanmar/Burma und Begegnungen mit der Kontemplation, mit dem Vedanta des Hinduismus, Daoismus, muslimischem Sufismus und jüdischer Mystik. In Zu­sam­men­ar­beit mit Eva ent­stand die Platt­form Spi­rit in ONE. Und da sind bis heu­te die vie­len Tau­send Ki­lo­me­ter zu Fuss auf Pil­ger­we­gen quer durch Eu­ro­pa und im Hi­ma­la­ya. Auch die Schuh­ma­cher ha­ben wah­re Freu­de an die­sem Ge­sche­hen! Es gab kaum Mo­men­te, in de­nen nicht ein Buch über Spi­ri­tua­li­tät ge­les­en oder gar zu­sam­men­ge­fasst wur­de. Hin­zu ka­men Wei­ter­bil­dun­gen und Ver­net­zung als Peer und Re­co­ve­ry-Trai­ner in der Schwei­zer Psy­chia­trie. Es ent­stand das En­ga­ge­ment im Auf­trag von und in Zu­sam­men­ar­beit mit Pro Men­te Sana, ei­ner Schwei­zer Stif­tung, wel­che sich für psy­chisch er­schüt­ter­te Men­schen ein­setzt.

Und jetzt, an­fäng­lich noch et­was hin- und her schwan­kend, ist es wie­der da, die­ses Ur­emp­fin­den als al­les da zu sein. Das gan­ze ge­schil­der­te Le­ben er­scheint da­rin ein­fach als ein Ge­sche­hen, nicht wirk­lich. Wir sind die­ses EINE und da­mit wir­kli­che Lie­be, wel­che al­len Schmerz ver­brennt. Gern darfst du mich nach all mei­nen Dip­lo­men und Zeug­nis­sen fra­gen. Aber im Grund len­ken sie vom We­sent­li­chen ab.

MARCO BÜHLER

Du erfährst, wer ich bin, indem du herausfindest, wer du bist.

Lebensereignisse erscheinen als Geschichte des ewigen Daseins. Die Geschichte „Marco“ geht so:

Als Kind war da bereits so etwas wie ein Ur­emp­fin­den, ir­gend­wie als al­les da zu sein. Da gab es nicht nur Men­schen und an­de­re Din­ge im Hin­ter­grund. Vor­der­grün­dig war da auch die­ses EINE, wel­che sich als all das zeigt. Es war ein Ge­fühl wie Ge­bor­gen­heit – nur viel stär­ker, ohne Ort und von gros­ser Kraft in­spi­riert. Es war ein flies­sen­des Da­sein, wel­ches das Le­ben ist und als das es sich selbst ent­fal­tet.

Und dann war da eine stark trau­ma­ti­sie­ren­de Kind­heit. Da­durch wich die­ses Emp­fin­den das Gan­ze zu sein der Kon­zen­tra­tion auf die­ses Ge­sche­hen. So wuchs ein Emp­fin­den von Ich, wel­ches zu­neh­mend da­nach streb­te, die­sem Lei­den zu be­geg­nen. Nach Ma­tu­ra, mi­li­tä­ri­scher Of­fi­ziers­lauf­bahn und Bank­ma­na­ge­ment­kar­rie­re hat­te es die Wur­zeln des Le­bens weit­ge­hend ver­ges­sen. Ob­wohl es wuss­te, dass die­ses Schim­mern des Le­bens kein ei­gen­stän­di­ges Ziel be­in­hal­tet, hat es viel von sich ver­langt und vie­les kon­su­miert. Aber sei­ne Tie­fe des Her­zens blieb un­er­füllt. Die schmerz­haf­ten Epi­so­den und kom­pen­sa­to­ri­schen Hand­lun­gen wur­den im­mer häu­fi­ger und stär­ker. Da­ran zer­brach auch die ers­te Ehe und es folg­te eine Zeit der tie­fen Nacht.

Doch das Le­ben dräng­te in sei­nem Flies­sen zu­rück zum sich selbst Wahr­neh­men als Ganz­heit. Es folg­te ein Ge­sche­hen ge­prägt durch ein drei­jäh­ri­ges Stu­dium und Tä­tig­kei­ten der as­tro­lo­gi­schen Psy­cho­lo­gie so­wie ge­prägt durch Aus­bil­dun­gen und En­ga­ge­ments in der Er­wach­se­nen­bil­dung. Es ent­stand die star­ke Ver­bun­den­heit zur heu­ti­gen Frau Eva und den bei­den Kin­dern. Und da war der ent­schei­den­de Schritt zum Be­rufs­fach­schul­leh­rer. Doch all das ge­schah im­mer noch im Be­stre­ben, die schmerz­haf­te Ge­schich­te hin­ter sich zu lassen.

Gleich­zei­tig gab es die­ses fei­ne Flüs­tern, dass die Lö­sung nicht am En­de ei­nes zu ge­hen­den We­ges lag. Den­noch schien es vor­läu­fig wei­ter­hin ein Weg zu sein. Im­mer noch im Emp­fin­den als Ich be­gann vor mehr als 17 Jah­ren das Üben als Zen-Schü­ler und die täg­li­che Pra­xis der Me­di­ta­tion – auch in an­de­ren Tra­di­tio­nen. Es er­ga­ben sich Er­fah­run­gen und Wei­ter­bil­dun­gen in spi­ri­tis­ti­schen, scha­ma­ni­schen, me­dia­len und hei­len­den Prak­ti­ken z.B. in Bra­si­lien so­wie mit dem Kurs in Wun­dern. Es folgten Klosteraufenthalte in Myanmar, Burma und Begegnungen mit der Kontemplation, mit dem Vedanta des Hinduismus, Daoismus, muslimischem Sufismus und jüdischer Mystik. In Zu­sam­men­ar­beit mit Eva ent­stand die Platt­form Spi­rit in ONE. Und da sind bis heu­te die vie­len Tau­send Ki­lo­me­ter zu Fuss auf Pil­ger­we­gen quer durch Eu­ro­pa und im Hi­ma­la­ya. Auch die Schuh­ma­cher ha­ben wah­re Freu­de an die­sem Ge­sche­hen! Es gab kaum Mo­men­te, in de­nen nicht ein Buch über Spi­ri­tua­li­tät ge­les­en oder gar zu­sam­men­ge­fasst wur­de. Hin­zu ka­men Wei­ter­bil­dun­gen und Ver­net­zung als Peer und Re­co­ve­ry-Trai­ner in der Schwei­zer Psy­chia­trie. Es ent­stand das En­ga­ge­ment im Auf­trag von und in Zu­sam­men­ar­beit mit Pro Men­te Sana, ei­ner Schwei­zer Stif­tung, wel­che sich für psy­chisch er­schüt­ter­te Men­schen ein­setzt.

Und jetzt, an­fäng­lich noch et­was hin- und her schwan­kend, ist es wie­der da, die­ses Ur­emp­fin­den als al­les da zu sein. Das gan­ze ge­schil­der­te Le­ben er­scheint da­rin ein­fach als ein Ge­sche­hen, nicht wirk­lich. Wir sind die­ses EINE und da­mit wir­kli­che Lie­be, wel­che al­len Schmerz ver­brennt. Gern darfst du mich nach all mei­nen Dip­lo­men und Zeug­nis­sen fra­gen. Aber im Grund len­ken sie vom We­sent­li­chen ab.