lch habe bereits einige Male an den Gruppen­me­di­ta­tionen bei Eva und Marco Bühler teil­ge­nom­men. Die Teil­nehmenden wer­den achtsam, einfühlsam und an­genehm mitschwingend ge­führt. Die Meditation ist stets sehr gut vorbereitet. In einer At­mos­phäre von Ruhe und Struktur wird ein klarer zeitlicher und in­halt­licher Rahmen ge­schaf­fen, während gleichzeitig fein­füh­lig die Befindlichkeiten der einzelnen Teil­neh­men­den auf­ge­nom­men wer­den.

Niemand wird gedrängt sich zu äussern bzw. jeder hat das Recht, wenn er von anderen eine Mitteilung be­kommt, diese hö­ren oder nicht hören zu wollen. Das bewirkt eine Atmosphäre des Respekts unter Wah­rung der persönlichen Grenzen und pflegt gleich­zeitig grosse Ver­bun­den­heit. Sowohl die Ein­ladung als auch die direkte Begegnung mit der Gruppe werden von inneren Bildern inspiriert. Es werden kreative Me­ta­phern ins Zentrum gestellt, in denen hohe Dif­fe­ren­ziert­heit und Ein­fach­heit auf le­ben­di­ge Weise zu­sam­men­wir­ken.

Die mündlichen und schriftlichen Beiträge sind durch­drungen von den vielfältigen Ebenen der per­sön­li­chen, be­ruflichen und spirituellen Erfahrung bzw. Aus­bildung der beiden. Ent­spre­chend kommen immer wieder neue Per­spektiven zum Tragen, was zur er­leb­nis­mässigen Ausweitung und zur Verbindung mit der Vielfalt der Wirk­lich­keit inspiriert. Pragmatismus und Humor sind zudem sehr hilfreich.

Auf diese Weise gelingt es die Meditationen so zu rahmen, dass die Teilnehmenden tief ein­sin­ken kön­nen in die je per­sön­li­che von der Kraft der Gruppe getragene Erfahrung sowie auch wieder gut re­orien­tiert ankommen in der in­di­vi­duel­len kon­kre­ten Le­­bens­­rea­li­tät. So fühlen sich auch Men­schen, wel­che in be­las­ten­den emo­tio­na­len Kri­sen sind, gut ge­hal­ten. Mei­nes Er­ach­tens wird sehr wert­schät­zend-re­spekt­voll mit an­de­ren Fach­per­so­nen oder Fach­dis­zi­pli­nen um­ge­gan­gen. So wer­den Men­schen, die me­di­zi­ni­sche, psy­cho­the­ra­peu­ti­sche oder me­di­ka­men­tö­se Hil­fe brau­chen un­ter­stützt, diese ver­ant­wor­tungs­voll in An­spruch zu neh­men. Gleich­zei­tig wird die Ver­ant­wor­tung be­züg­lich des je eige­nen Er­fah­rungs-, Hei­lungs- und Wachs­tums­pro­zes­ses he­raus­ge­for­dert.